Der gemeine Keifnörgel

 

Es zetert sich so nett bei Gegenwind,

bei Rückenwind braucht er sich nur zu drehen.
Zu Steinen, die ihm nicht im Wege sind,
sieht man ihn schimpfend einen Umweg gehen.

Selbst wenn kein Hund auf seinen Gehweg scheißt,
weiß er sich Rat, beginnt gepresst zu schnaufen,
verziert, womit er Konsequenz beweißt,
den Weg gekonnt mit seinem eignen Haufen.

Was er ersehnt, das hasst er wie die Pest.
Er leidet schmerzlich, hat er nichts zu klagen.
Läuft etwas rund, so kann er's nicht ertragen.

Fährt sich die Kutsche in der Pampe fest,
hilft er nicht schieben, bleibt genüsslich sitzen
und rümpft die Nase, weil die andren schwitzen.

 

 

 

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